"Nur wir Verletzten hören die Schönheit und sehen die Weite…und wir behaupten uns immer wieder als Rätsel…"1
"…überzählig in den goldenen Städten
und im grünenden Land…"2
…ausharrend und den Gedanken, sie beschreibend, wie sie kommen und gehen, sich anvertrauend, um das Glück und Leid allen Erkennens schmecken zu lernen? Es sind die Splitter der je eigenen Welt, aufgezeichnet, in gewisser Weise, auch für die Welt da draußen. Doch dies – es kann nicht anders sein – bedeutet immer Einsamkeit.
1 Peter Handke: "Über die Dörfer"
2 Ingeborg Bachmann: "Exil" (Gedicht)
Des Windes Stille
auf weitem Feld –
dies ist kein Ort, kein Land mehr
für Worte, die bleiben.
Es fliehen in Windes Eile
die letzten davon.