bookmark_borderWortfeld-Nächte

Vom Nachtwind bewegte Gedanken

in die Höhe, getürmt, weit

hinaus in die Ferne, und niemals zu weit  –

geborgen im Traum

späten Fliegens der Hoffnung…

…und  Stille

im Wortfeld-Turnier

Zeit bewegt die Bewegung der Bilder

als bleibende Worte –

gehaucht und geflüstert

geschrien und verstummt.

 

„…wir haben die Kunst, um nicht an der Wahrheit zugrunde zu gehen.“ (Friedrich Nietzsche)

bookmark_borderDas Gewicht der Worte

Der Worte Gewicht – kinderleicht, schwerelos

für die schweigend Lauschenden –

Winter-Stillen, augenblicksverbunden

wach, weit und weiter nachgelebt

auf Säulen der Vergang’nen.

Wie herzzerreißend wenig Zeit und Raum

für das Gewicht der Worte, Tag für Tag!

(Vom Wahren soll hier nicht die Rede sein…)

bookmark_borderNachtlicht

Das Gewicht der Worte

Der Worte Gewicht – kinderleicht, schwerelos

für die schweigend Lauschenden –

Winter-Stillen, augenblicksverbunden

wach, weit und weiter nachgelebt

auf Säulen der Vergang’nen.

Wie herzzerreißend wenig Zeit und Raum

für das Gewicht der Worte, Tag für Tag!

(Vom Wahren soll hier nicht die Rede sein…)

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Spät kehrst du heim

Nacht-Wanderer – verwandelt

Dich sollte niemand suchen

erst recht nicht hoffen

dass du einmal wiedersiehst

die nächtlich leeren Straßen

das heimatliche Steine-Meer?