All die vielen Wahrheiten und all das, was ihnen als Wirklichkeit jeweils zu Grunde liegt bzw. sie für „wirklich wahr“ behaupten – es ist am Ende die eigene Wahrheit, die (er)zählt, und nicht zuletzt so, dass man möglichst damit leben kann.
Nachtbild 1
Und zwischen den Räumen: weit geöffnete Türen, am Abend und in der Nacht. Vereinzelt bedecken Kleider den glänzenden Boden, nur kurze Zeit später vom Mondlicht erfasst. Erst dann verdunkelt sich alles für „wahre“ Gefühle, bis wieder ein Tag die Stille vertreibt, die in den Räumen schlafwandelte. Am Horizont, so fern er auch sein mag: unzerstörbar bewegende Sehnsucht.
Entschluss
Aufzustehen, hinauszugehen und jeden Schritt, oder wenigstens die meisten Schritte als unwiederholbaren und – im Moment – unersetzlichen Teil des eigenen Lebensweges zu beachten – das wäre durchaus ein guter Plan und ein lohnendes Ziel, „das Weite zu suchen“.